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Institut für Kunstgeschichte Innsbruck
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CARLONE, Giovanni Battista

 

1. CARLONE, Giovanni Battista (Johann Baptista)

 

2. BERUFSBEZEICHNUNG

Stuckateur, Bildhauer

 

3. BIOGRAPHIE

* zwischen 1640 und 1642, Scaria/Val d'Intelvi
† 1707, Passau.

Sohn des Pietro Francesco und der Guiulia Orsolini. Heirat mit Taddea Maddalena de Allio.

Giovanni Battista ist ab 1673 in de Obersteiermark nachweisbar. 1675 bis 1677 wird die Passauer Jesuitenkirche wahr-scheinlich von Pietro Francesco und dessen Sohn Carlo Antonio mit Stuck ausgestattet. Man darf annehmen, dass hier
der junge Giovanni Battista in traditioneller Werkstattgemeinschaft als führender Stuckateur mitgearbeitet hat.

Seit 1677 leitet Giovanni Battista – wohl in unmittelbarem Anschluss an seine Tätigkeit in der Passauer Jesuitenkirche die Stuckausstattung des von Carlo Lugaro seit 1668 neu errichteten Passauer Doms. Diverse Stuckarbeiten im Auftrag des Passauer Dombauamtes folgen. Aus den Protokollen des Geistlichen Rats von Passau geht hervor, dass Giovanni Battista mehrmals um die Auszahlung der fälligen Löhne bitten musste, die er 1682 endlich erhielt.

Im Frühjahr 1682 beginnt er als Prinzipal gemeinsam mit seinem Bruder Bartolomeo unter Mithilfe von Giovanni Pietro
Camuzzi und Domenico Garon mit der Ausstuckierung der Benediktiner-Stiftskirche zu Garsten in Oberösterreich, die nach Plänen seines Vaters, Pietro Francesco (Vertrag vom 1. Juli 1677) und seit 1679 von seinem Bruder Carlo Antonio erbaut worden ist. Während Bartolomeo Carlone, Camuzzi und Garon den ornamentalen Stuck fertigen, blieb dem Prinzipal die Herstellung der figürlichen Dekorationsteile vorbehalten. Die Eile, mit der er die Figuren fertig stellte, deutet darauf hin, dass
der vom Passauer Fürstbischof gewiss nur ungern beurlaubte Giovanni Battista den Schluss der Arbeiten in Garsten nicht abgewartet hat. Wie lange er und die anderen Mitglieder der Werkstatt noch blieben, ist ungewiss.

Im Juni 1682 schließt er einen weiteren Kontrakt mit dem fürstbischöflichen Dombauamt in Passau ab. Wieder kommt es zu Unstimmigkeiten in der Lohnverrechnung, die erst nach langen Verhandlungen bereinigt werden.

1684 ist weder Giovanni Battista noch sein Vertreter Paolo de Allio während der Frühjahrs- und Sommermonate in Passau nachweisbar. Vermutlich konzentriert er seine Arbeitskraft auf die in Oberösterreich übernommenen Aufgaben im Benediktinerstift Garsten sowie im benachbarten Benediktinerstift Gleink. und auch in der Zisterzienser-Stiftskirche zu Schlierbach, die seit 1680 ebenfalls von Carlo Antonio Carlone erbaut und von Giovanni Carlone ausgemalt worden ist
(Vertrag vom 17. September 1685 im Stiftsarchiv Schlierbach).

Im 1684 und 1686 schließt er erneut Verträge mit dem Dombauaumt in Passau ab.

1686 wird ihm wieder ein Sohn geboren: Carlo Innocenzo, der nach 1700 als Maler über Laibach nach Wien kam und in
einem unsteten Wanderleben zwischen Breslau, Prag und Brühl zahlreiche Werke schuf.

Am 14. Juli 1687 korrespondiert der Pfleger der Herrschaft Gschwandt bei Gmunden im Auftrag seines Herrn, des Passauer Dompropstes Franz Anton Graf von Losenstein, mit Abt Anselm Angerer von Garsten über die in der Sebastiankapelle (an
der Südseite der Garstener Stiftskirche von Carlo Antonio Carlone seit 1685 als Grabkapelle der Losensteiner erbaut) auszuführenden Stuckarbeiten. Daraus geht hervor, dass im Juli 1687 die Gewölbedekoration der Losensteiner-Kapelle in Garsten gerade fertiggestellt und die Errichtung eines Stuckmarmor-Altares geplant war.

Auch 1687 schließt arbeitet er wieder für den Fürstbischof zu Passau.

Am 26. August 1689 bittet der soeben in sein Amt als neuer Passauer Fürstbischof eingeführte Johann Philipp Graf von Lamberg den Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Reichersberg am Inn, dass Giovanni Battista nach Passau kommen möge. Die damit belegte Tätigkeit in Reichersberg kann sich wohl nur auf die Ausstuckierung des von Carlo Antonio Carlone erbauten Sommerrefektoriums und des zugehörigen oktogonalen Brunnenhauses beziehen, für die manche Autoren unkontrollierbare die Jahre 1691 bis 1695 nennen (K. Meindl).

Am 29. August 1690 werden „Herrn Johann Bap. Carlon Stockhatormaistern und Herrn Pauly“ für die Anfertigung der Stuckdekoration dreier Altäre in der St. Ägidiuskirche zu Vöcklabruck 700 fl. gutgeschrieben (Stiftsarchiv St. Florian). Wahrscheinlich sind auch die Stuckdecken im Pfarrhof, der ebenso wie die Kirche von Carlo Antonio Carlone erbaut worden
ist, ein Werk seines Bruders. Am 9. Oktober 1690 quittiert Paolo de Allio im „Namben meines Herren Johan Bapt. Carlone“
für die Arbeiten in Vöcklabruck den Empfang von insgesamt 725 fl. und 44 kr. (Stiftsarchiv St. Florian).

Danach arbeitet er wieder in Passau. Zweifellos hat er hier in den mehr als zwei Jahrzehnten seines Wirkens mehr Werke geschaffen, als die erhaltenen und bisher bekannt gewordenen Schriftquellen ihm zubilligen.

1693 empfängt Giovanni Battista im oberösterreichischen Prämonstratenser-Chorherrenstift Schlägel 42 fl. für die Stuckausstattung eines nicht näher bezeichneten Abteizimmers.

Ab 1696 arbeitet er in der Oberpfalz und Bayern (Waldsassen, Amberg, Regensburg, Dingolfing, Strabing etc.)

1707 stirbt er in Passau.

Der als Maler tätige Giovanni Carlone (nachweisbar 1685 in Schlierbarch, 1686 in Nussbach, 1691 in Heiligenkreuz, 1694 in Passau, 1697 in Regensburg und 1717 in Linz) ist nicht identisch mit obigem Giovanni Battista, wie aus dem Regest zum
Jahr 1697 eindeutig hervorgeht. Ohne ersichtlichen Bezug zu obigem Giovanni Battista sind auch die drei von Hajdecki in
Wien namhaft gemachten Giovanni Battista C. (siehe Guldan).
 

4. FAMILIEN-, FREUNDES- UND AUFTRAGGEBERKREIS

Giovanni Battista ist Vater des Stuckateurs Diego Francesco (1674 – 1750) und des Malers Carlo Innocenzo (1687 – 1775). Sein Bruder war der Baumeisters Carlo Antonio Carlone, mit dem er häufig zusammenarbeitete, z.B. an der 1696 erbauten Pfarrkirche in Pfarrkirchen im Mühlkreis.

Giovanni Battista entstammt jener Familie Carlone, die bis in das 14. Jahrhundert im Vall' Intelvi in Scaria zurückverfolgbar
ist. Schon gegen Ende des 15. Jahrhunderts spaltet sich ein Zweig ab, der in Rovio sesshaft wurde, zwei Wegstunden südwestlich von Scaria am Ostufer des Luganer Sees. Während die Angehörigen dieser Seitenlinie überwiegend in der Lombardei und in Ligurien tätig waren, sandten die in Scaria verbliebenen Carlone seit dem 16. Jahrhundert ihre besten
Kräfte nordwärts über die Alpen.

In der Steiermark verzweigt sich das Geschlecht zur weitläufigsten aller jener italienischen Künstlerdynastien, die im Barock
auf österreichischem Boden Fuß gefasst hatten.

Schon in den Jahren 1668 und 1671 ist der Aufenthalt des Vaters Pietro Francesco C. in Passau nachweisbar. Als Architekt verkörpert er bereits den Typus des Großunternehmens in Sachen Bau, den seinen Söhne später übernehmen. Sein Mit-arbeiterstab war groß genug, um mehrere Aufträge gleichzeitig bewältigen zu können. Giovanni Battista, der vermutlich
durch seinen Vater in Passau eingeführt worden ist, hat sich dort als Leiter der Stukkatorenwerkstatt im Dom großen
Ansehen erworben.

Sein engster Mitarbeiter, Stellvertreter und verhandlungsgewandter Impressario war sein Neffe Paolo de Allio, dessen weit-läufiger und ebenfalls in Scaria beheimateter Familie nicht nur Giovanni Battistas Mutter, sondern auch seine Frau Taddea
de Allio entstammten. Weitere Mitarbeiter sind Carlo Antonios Schwager Bartolomeo C. (bis um 1690) und der öfter genannte Giovanni Pietro Camuzzi.

Als Wanderkünstler kehrt er über die Wintermonate nach Scaria zurück.

In Scaria kamen auch seine beiden Söhne zur Welt: 1674 Diego Francesco, der als Stuckateur später (1701) die Werkstatt
des Vaters übernahm und 1686 Carlo Innocenzo, der ein begehrter Maler wurde.
 
5. WERKE (OBERÖSTERREICH)

5.1 Garsten, ehem. Benediktinerstift: Kirche, Sakristei, Sommerchor (BH Steyr)
Die ehemalige Klosterkirche, jetzt Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt, wurde von seinem Vater Pietro Francesco Carlone
entworfen. Nach seinem Tod brachten seine Söhne Carlo Antonio den Bau und Giovanni Battista den Stuck zu Ende.
1682 beginnt seine Werkstatt die Dekoration des Gebäudes. Die Arbeiten sind 1687 abgeschlossen.
Im Inneren wurde die Stuckdekoration unter der Leitung von Giovanni Battista ausgeführt. Der Stuck ist sehr reich und schwer,
in starkem Relief, mit Blumen und Fruchtschnüren. Besonders bemerkenswert sind die musizierenden Engelkinder unter der Westempore Man nimmt an, er habe selbst die Figuren gearbeitet und die anderen Künstler (G.P. Camuzzi und Domenico Garon) die ornamental-dekorativen Teile. Eine zuverlässige Trennung der Anteile ist jedoch nicht möglich. Dasselbe gilt für
die Ausstuckierung der Garstner Prälatenkapelle, die im gleichen Jahr vollendet worden ist.

In der Literatur findet sich heute der nicht näher belegte Hinweis, dass die vollplastischen Engelatlanten beim Gewölbeansatz über dem Pfeilergebälk des Mittelschiffes nach Entwürfen des Joachim von Sandrart oder des Antwerpener Malers Franz de Neve (beide lieferten Altargemälde für die Kirche) modelliert worden seien. Diese Nachrichten gehen zurück auf eine erst im frühen 18. Jahrhundert verfasste Handschrift (Anselmi Abbatis Garstensi primum Decennium collectum et conscriptum a Filio professionis P. Leopoldo Oeconomo, Stiftarchiv St. Florian). Der Verfasser dieser Chronik, Leopold Till, war als Abt von Garsten (1747 bis 1757) der dritte Nachfolger des Bauherrn, fußt also in seinen Angaben bereits auf Überlieferung. Stilkritisch besteht keine Veranlassung, für die erwähnten Engelfiguren Carlones fremde Entwürfe vorauszusetzen, doch mag ein Austausch von Skizzen zwischen den in Rede stehenden Meistern immerhin denkbar sein.

In der von Carlo Antonio Carlone 1685 gebauten Losensteiner-Kapelle südlich des Kirchenchores, die dem Hl. Sebastian
geweiht ist, schuf er 1687 reichen Gewölbestuck sowie den Stuckaltar mit Stuckfiguren der Hl. Apollonia und Ottilia. Auch
die Sommersakristei östlich des Chors schmückte er zusammen mit seinen Gehilfen mit reichem Stuck.

5.2 Gleink: Stuck in der Pfarrkirche Hl. Andreas und in der Hauskapelle der Abtei (BH Steyr)
F
ür die Marienkapelle der ehemaligen Klosterkirche des Benediktinerstifts, jetzt Pfarrkirche Hl. Andreas, die im Winkel zwischen der Kirche und der Sakristei liegt, schuf er einen Stuckaltar mir Stuckbaldachin und zwei Stuckengeln.
Für die Hauskapelle in der Abtei (Prälatenkapelle) mit der Bezeichnung 1684 am Türstock schuf er die Stuckdekoration.

5.3 Marbach: Stuckaltäre in der Kapelle Hl. Schutzengel (BH Perg)
In der den Hl. Schutzengeln geweihten Kapelle an der südöstlichen Ecke des Schlosses, einem Zentralbau von Carlo Antonio Carlone, schuf er 1690 für den Haupt- und die beiden Nebenaltäre einen rundplastischen Figurenzyklus.

5.4 Reichersberg: Augustinerchorherrenstift, Stuck im Konvent (BH Ried)
1689 bis 1694 dekorierte das Sommerrefektorium mit dem davorliegenden oktogonale Brunnenhaus im Erdgeschoss und im Obergeschoss den Blauen Salon, den Augustinersaal und den Carlonisaal mit Stuck.

5.5 Ried in der Riedmark: Stuckdecken im Pfarrhof (BH Perg)
Möglicherweise stammen die reichen Stuckdecken im Gang des ersten Stockes im Pfarrhof (erbaut von Carlo Antonio
Carlone?) von 1690 von Giovanni Battista.

5.6 Schlägl, Prämonstratenser-Chorherrenstift: Stuck im Abteizimmer 1693 (BH Rohrbach)

5.7 Schlierbach: Zisterzienserstift, Stuck in der Kirche und Kapelle (BH Kirchdorf)
In der Stiftskirche Mariae Himmelfahrt und hl. Jakobus d.Ä., die Pietro Francesco bzw. Carlo Antonio Carlone erbauten,
schuf er die Innenausstattung mit Stuck, Fresken und hölzernen Pilasterverkleidungen, neben der von Garsten wohl reichsten
in Oberösterreich. Der um 1684/1685 geschaffene Stuck bedeckt alle freien Teile der Architektur: schwere Frucht- und Blumengewinde, üppiges Blattwerk, Engel und Putten; an den Pilastern überlebensgroße Figuren der Verwandtschaft von
Maria; auch an der Fassade. Die Zuschreibung ist nicht gesichert, die Arbeiten könnten auch von Bartolomeo Carlone
stammen.

1685 beginnt er lt. Vertrag mit den Fresken auf sämtlichen Gewölben und an den Seitenwänden der Kapelle (hier wie
Tafelbilder gerahmt).

5.8 Vöcklabruck: St.-Ägidius-(„Dörfl“-)Kirche, Stuck in der Kirche und im Pfarrhof
In der kleinen barocken Kreuzkuppelkirche von Carlo Antonio Carlone erbaut, schuf er 1690 Stuckrahmen, Stuckkränze und Stuckfiguren in den Nischen des Hauptraumes und der Altäre.
Die Stuckdecken im Pfarrhof, den Carlo Antonio Carlone erbaute, könnten von Giovanni Battista stammen (Zuschr.).

 
6. BIBLIOGRAPHIE

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©Ursula Singer, September 2004
 

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